Best?tigung/ Best?rkung:

Er hat seine Arbeitsanweisungen sehr klar, deutlich und nievaupassend formuliert.

Er hat oft Mimik und Gestik eingesetzt, was das Verst?ndnis erheblich erleichtet hat.

Er hat im Unterricht nur Deutsch gesprochen, die Kursteilnehmer auch.

Er hat von Anfang an eine Begeisterung ins Klassenzimmer gebracht.

Er bleibt die ganze Zeit sehr freundlich und geduldig.

Fragen/ Unklarheiten:

1.      Zu Beginn des Unterrichts gibt es keine Einleitung. Der Unterricht hat direkt angefangen.

2.      Die erste Aktivit?t ist ?reflexive Verben spieln und erraten“. Ich sehe keine Beziehung zwischen dieser Aktion und den anderen Schritten im Unterricht. Wozu wird das gemacht?  Ich habe vermutet, es dient zu dem Einstieg in die neue Grammatik, weil man die W?rter nicht verstehen k?nnte und im W?rterbuch nachschlagen darf. Aber wenn die Schüler die Verben noch nicht gelernt haben, wie k?nnen wir von ihnen erwarten, dass sie die Verben erraten k?nnen. Au?erdem werden die S?tze mit den reflexiven Verben mit einem Stift in Grün und einem in Schwarz an die Tafel geschrieben. Warum?

3.      Für einzelne Phasen gibt es keine Zeitangaben. Der Lehrer hat nicht gefragt, ob die Schüler schon fertig sind oder ob sie noch mehr Zeit brauchen. Viele übungen werden schroff beendet. Zwischen den Schritten gibt es selbten eine überleitung.

4.      Die Schüler bleiben ganze Zeit an ihem Platz. Sie haben keine Chance aufzustehen, sich zu bewegen.

5.      Die Arbeitsformen sind haupts?chlich Partnerarbeit und Gruppenarbeit, wobei sie immer mit den selben Personen sprechen.

6.      Der Unterricht hat auch viel im Plenum stattgefunden, insbesonders bei der Ergebnissicherung. Der Lehrer hat einen sehr hohen Sprechanteil.

7.      Mindestens zweimal haben Schüler die Antworten mit eingenen Worten formuliert, aber der Lehrer hat (schroff) gesagt,: Sagen Sie, was im Buch steht.  

8.      Der Lehrer spricht oft mit einzelnen Schülern. Es gibt sehr selten Interaktion unter den Schülern. Er hat nicht gefragt, ob jemand Interesse hat, die Fragen zu beantworten. Sondern hat er direkt Personen bestimmt. Auch beim Lesen in verteilten Rollen hat er direkt den Schülern die Rolle zugewiesen. Es scheint wenig offen und demokratisch zu sein.

Anregungen/ Alternativvorschl?ge:

1.      Mehr Transparenz aufbauen. Die Schüler wissen, was sie wann machen, und wozu.

2.      Der Unterricht soll besser strukturiert werden. Welche übungsphasen in welche Reihnfolge durchgeführt werden, welche überleitungen zwischen zwei Phasen eingebaut werden. über solche Fragen soll man sich vorher Gedanken machen.

3.      Arbeits- und Sozialformen sollen noch variiert werden, damit die Schüler aktiviert sind.

4.      Der Sprechanteil der Lehrkraft soll noch veringert werden. Oder der Sprechanteil der Schüler soll erh?ht werden.

5.      Die Ergebnissicherung soll anders verlaufen,damit alle Schüler aktiver mitarbeiten k?nnen.